Auswirkungen der Menopause und Wechseljahre auf den Darm

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Jede Frau muss diesen Teil des Lebens früher oder später passieren. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Darmbeschwerden sind nur ein paar Anzeichen, die uns durch die Zeit dieser Hormonumstellung begleiten. Bereits ab dem Zeitpunkt der Geburt, beginnt der Körper Jahr um Jahr weniger Eizellen zu produzieren. Bis die fruchtbare Lebensphase einer Frau mit Beginn der Wechseljahre langsam endet. Der Zyklus und Ablauf dieses Prozesses sind sehr unterschiedlich. Manche Frauen haben bis zur letzten Regelblutung eine regelmäßige Periode, andere haben davor mit Unregelmäßigkeiten ihres Zyklus zu kämpfen.

Welche Symptome bringen die Wechseljahre mit sich??

  • Schlafstörungen
  • Hitzewallungen und Nachtschweiß
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsstörungen
  • Libidoverlust
  • Verdauungsprobleme wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen
  • Eine gestörte Darmflora
  • Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression
  • Haarausfall
  • Gewichtsschwankungen
  • Migräne
  • Hautunreinheiten
  • Scheidentrockenheit

Wir müssen uns nichts vormachen. Diese Zeit ist sehr hart, bis sich der Körper mit den neuen Gegebenheiten arrangiert hat. Auch wenn es mit Scham verbunden ist das Thema der Menopause anzusprechen, könnte es dir helfen dich mit deinem engen Umfeld darüber auszutauschen. Dein Umfeld wird es dir sicher mit Verständnis und Unterstützung danken.

 

Ab wann kommen Frauen in die Wechseljahre?

Im Durchschnitt beginnt diese hormonelle Umstellung im Alter von 47 Jahren. Hier möchten wir jedoch nochmals betonen, dass der Zyklus jeder Frau sehr individuell ist.

Fälschlicherweise wird dieser ganze Prozess oft als Menopause bezeichnet. Die Menopause ist jedoch eigentlich der Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Die Zeitspanne der Wechseljahre wird jedoch in drei Perioden aufgeteilt:

 

  • Prämenopause, Perimenopause und Postmenopause
  • Prämenopause: Stellt die Zeit dar, in der sich der Körper langsam auf die hormonelle Veränderung einstellt.
  • Perimenopause: Ist der Abschnitt, in der der Körper die Gebärfähigkeit einstellt.
  • Postmenopause: Ist die Zeit bis zum 65 Lebensjahr einer Frau nach der Menopause. In dieser Zeit werden keine Östrogene mehr produziert. 
 

Viele Frauen fragen sich - welche Phase der Wechseljahre ist am schlimmsten?

Hier habe ich 4 Frauen in meinem Umfeld befragt, welche diese schwierige Zeit schon hinter sich haben. Die Antwort war einstimmig – die Hitzewallungen als auch die Verdauungsbeschwerden, welche die Menopause mit sich gebracht hat, wurden als am schlimmsten empfunden.

Etwa 12 Monate nach Ende der letzten Periode beginnt die Endphase der Hormonumstellung. Danach beginnt der Körper den Abbau von Östrogen und Gestagen zu akzeptieren. 

 

Der Körper kommt damit mehr zur Ruhe und die Symptome legen sich allmählich.

Ein häufiges Symptom vieler Frauen während der Wechseljahre kann ein regelmäßiges Völlegefühl, Bauchschmerzen sowie zu harter Stuhlgang, welcher zu Verstopfung führt, sein.

Auch Durchfall ist keine Seltenheit. Durch die körperliche Veränderung kann auch die Darmflora aus dem Gleichgewicht kommen und das damit verbundene Bakterienareal im Darm. Durch den sinkenden Östrogen-Spiegel und die schlechtere Verwertung von Lebensmitteln ist es sinnvoll besonders jetzt auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Wenn du gerade in dieser Zeit Fokus auf deine Ernährung legst, ist es möglich Blähungen zu reduzieren und sich damit etwas Gutes zu tun. Versuche Koffein zu reduzieren, Alkohol zu vermeiden und besonders scharfes Essen nicht zu konsumieren. Auch in Sachen wie Zucker und Fastfood solltest du nun Einschränkungen vornehmen.

 

Was könnte dir nun durch diese Zeit der Wechseljahre helfen?

Es kann sich positiv auf dein Wohlbefinden auswirken, wenn du dich nun um deine Darmflora kümmerst. Da die Darmflora ein wesentlicher Baustein und Schlüssel zum Wohlbefinden ist könnte dir der Aufbau und die Aufrechterhaltung dieser Erleichterung verschaffen. Unser Darm Balance Forte könnte hier eine gute Unterstützung sein.

 

Versuche während der Menopause deine innere Mitte zu finden und den Lauf der Dinge mit mehr Gelassenheit zu betrachten. Auch Sport kann in dieser Zeit zu mehr Gleichgewicht beitragen. Eine ruhige Yogaeinheit, Joggen, Radfahren oder Schwimmen können das Glückshormon Dopamin ausschütten und tun deiner Seele gut. Versuche diesen doch nicht immer allzu leichten Umschwung des Körpers als Chance für Veränderung zu betrachten. Du kannst lernen oder bereits feststellen, dass sich Prinzipien in deinem Leben grundlegend geändert haben und du so manches gelassener als mit Mitte 20 betrachtest.

Wir hoffen dir mit diesem Beitrag einen kleinen Blick in die Wechseljahre und Menopause verschafft zu haben. Solltest du Fragen zum Beitrag oder unseren Produkten haben unterstützen wir dich sehr gerne.

Zum Schluss möchten wir dir noch ein Zitat von Pavel Konsorin mit auf den Weg geben.

 

Das Leben ist wie ein Buch – um ein neues Kapitel zu beginnen, muss man das vorhergehende abschließen.