Nahrungsergänzungsmittel für bessere Konzentration

Lesezeit 7 min

In diesem Artikel dreht sich alles um das Thema Konzentration. Du lernst Möglichkeiten kennen, welche Tastaturkürzel dein System ganz einfach wieder hochfahren lassen und wie speziell Nahrungsergänzungsmittel dich vom ohrenbetäubenden Lärm in deinem Kopf abschirmen und deiner Konzentration wieder vollkommenen Flow garantieren.

Konzentration ist die gewollte Fokussierung der Aufmerksamkei.. – “Die Gerti hat gestern am Telefon gar nicht gut geklungen. Was sie wohl bedrückt?” Konzentration ist die gewollte Fokussierung der A.. – “Ob der Lukas für’s Maturatreffen in zwei Wochen extra aus Amerika einfliegen wird?” Konzentration ist die gewollte Foku.. – “Hab’ ich eigentlich noch Milch im Kühlschrank?” Konzentration ist die gewo.. – “Meine Pflanzen denken sicher, ich bin sowas wie eine Rabenmutter. Schon sehr kross alles hier.” Konzentrat.. – “What is love, baby don’t hurt me ..” Ko.. – “Staubfussel. Ok, DANKE Gehirn.”

Was bedeutet Konzentration?

Der Begriff Konzentration lässt sich von der Sprache der Latiner, einem antiken italischen Volksstamm, ableiten. Das lateinische Wort “concentra” bedeutet übersetzt “zusammen zum Mittelpunkt”.

Die Psychologie erklärt den Begriff als einen Prozess, bei dem die gewollte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt oder eine Tätigkeit gerichtet ist. Vergessen werden darf hier nicht, dass die Erreichung des gesetzten Ziels oder die Lösung der gestellten Aufgabe dabei immer im Mittelpunkt steht. Auf dem Weg dazu kann es aber, wie immer und überall im Leben, zu Störungen kommen. Hier heißt es, die Unruhestifter ausfindig zu machen und wenn möglich, deren gefinkelten Ablenkungsmanövern gegenzusteuern.

Ein kleines Beispiel soll dir das Fachgesimpel von vorhin in leichteres Verständnis verpacken:

Prüfungssituation. Dir wird die Aufgabe gestellt, ein Quadrat zu zeichnen. Das verwundert dich sehr. So sehr, dass du dich insgeheim fragst, ob das denn ein schlechter Scherz sei. Der Prüfer hingegen sieht nicht so aus, als wäre er zu Späßen aufgelegt. Während dein Mund sich also zu einem künstlichen Grinsen verzieht, wandeln sich die karierten Kästchen vor dir zu Erinnerungsfäden einer längst vergessenen Zeit. Gedanken an deinen Mathe-Unterricht von vor zehn Jahren lassen dich nostalgisch werden. Quadrate waren dort Standard. Ob als schnell hingekritzelte Skizze oder mit echten Maßen – du bist Profi. Ein leichtes Spiel, denkst du dir und wiegst dich somit in Sicherheit. Die Rechnung hast du allerdings ohne dein Gehirn gemacht, das sich heute anhand aller möglichen auf dich einprasselnden Sinneseindrücken besonders leicht ablenken lässt. Du versuchst, dein Ziel im Auge zu behalten, eines der schönsten Quadrate ever auf das Papier zu bringen, kämpfst aber mit deiner Konzentration, die sich immer mehr ziert. Dabei wird irgendwann die Struktur des weißen Blattes vor dir wichtiger. Oder die Anzahl der Stirnfalten des Prüfers. Oder dein eingerissener Fingernagel. Oder … 1:0 für dein Gehirn. Gezeichnet hast du übrigens ein Dreieck.

 

Was beeinflusst meine Konzentration

Was ist hier also passiert? Du hast deinen Fokus verloren und somit auch das vorgegebene Ziel aus den Augen. Ebenso dein Vorhaben, dieses Quadrat zu zeichnen. Alles. Dein Gehirn hat sämtliche deiner Prioritäten über den Haufen geworfen und dich dazu gezwungen, irrelevanten Dingen mehr Aufmerksamkeit als der eigentlichen Aufgabe zu schenken. Die anfängliche Konzentration hat sich mit einem Mal in Luft aufgelöst.

Als Erwachsener kannst du dich bis zu 90 Minuten am Stück konzentrieren.

Konzentration wird niemandem einfach so in die Wiege gelegt. Es ist auch kein Prozess, der dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Konzentration kostet dich Energie und geistige Anstrengung und ist nur innerhalb eines zeitlich begrenzten Rahmens möglich. Genau aus diesem Grund kann sie auch nicht immer gleich gut vorhanden sein. Neuer Tag, andere Beteiligung deines Gehirns. Mal kannst du dich länger konzentrieren, mal kürzer. Mal lässt dudich leichter ablenken, mal gar nicht. Konzentration ist also relativ.

Deine Konzentrationsfähigkeit sagt aus, ob überhaupt und wenn ja, wie gut du deinen Fokus halten kannst. Tatsache ist, dass jeder Mensch seine individuelle Aufmerksamkeitsspanne hat. Es gibt allerdings eine Handvoll Faktoren, die auf diese Fähigkeit unterschiedlich stark wirken können. Noch dazu stehen alle davon in Wechselwirkung zueinander und beeinflussen sich somit gegenseitig.

Faktoren, die Einfluss auf deine Konzentration haben sind:

  • emotionaler Zustand
  • körperlicher Zustand
  • motorische Aktivierung und motorisches Training
  • Umgebungsbedingungen wie Lärm oder andere Störenfriede
  • ausgewogene Ernährung
  • ausreichend Schlaf
 

Was sind Ursachen von Konzentrationsstörungen?

Immer mehr, immer schneller, immer besser. Am besten alles auf einmal. Kein Wunder, dass Gevatter Alltag den größten Teil deiner Aufmerksamkeit einheimst, während du in deiner Blase hockst und dich der sozialen Beschleunigung fügst. Dein Leben rast mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit an dir vorbei und fordert teils hirnrissige Höchstleistungen,, sodass dir viel zu oft entgeht, dass dein Konzentrationsvermögen, genau wie ein Muskel, gelegentlich auch Entspannung braucht.

Für dein Gehirn gilt: Es ist zwar ein wahres Wunderwerk, deine Systemsteuerung, aber wenn der Speicher überlastet ist, wird es sich nicht scheuen, dir eine Fehlermeldung nach der anderen an den Kopf zu werfen oder sich irgendwann komplett abschalten. Startest du dann neu, gelingt es dir mitunter nicht mehr, dich länger mit etwas zu befassen oder dich darauf zu konzentrieren. Am Anfang stempelst du es noch als Nichtigkeit ab, weil: Konzentrationsstörungen hat doch jeder mal. Das ist richtig und vorübergehend auch harmlos. Problematisch wird es, wenn der Zustand deiner Konzentrationsschwäche sich über einen längeren Zeitraum erstreckt.

Dich lenkt jeder noch so kleine äußere Reiz schon ab, deine Aufmerksamkeit schweift irgendwo durch die kosmischen Bahnen des Unendlichen, du triffst halbherzige Entscheidungen und kannst kaum einen klaren Gedanken fassen? Dies ist der Zeitpunkt, an dem Tom Turbo um die Ecke biegen und Ursachenforschung betreiben würde. Detektive?!

  • psychische Überlastung im Privatleben oder Beruf
  • stressiger Alltag und Zeitdruck
  • Schlafmangel und Schlafstörungen
  • Fehl- und Mangelernährung mit Blutzuckerschwankungen
  • mangelnde körperliche Aktivität
  • hormonelle Umstellungen wie z.B. in den Wechseljahren
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns (Arteriosklerose)
  • niedriger Blutdruck (Hypotonie)
  • Demenzerkrankungen wie Alzheimer
  • Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne (ADS) oder mit Hyperaktivität (ADHS)
  • Chemotherapie
  • andere Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Nierenschwäche, Depression, Burnout-Syndrom, Magersucht und Überzuckerung

Um es dazu nicht kommen zu lassen, hilft es, deine Aufmerksamkeit der Aufmerksamkeit selbst zuzuwenden.

 

Was kann ich gegen Konzentrationsstörungen tun?

Sobald die Steuerzentrale in deinem Kopf durch zu viele äußere Reize überfordert ist, bist du es wenig später zwangsläufig auch. Verweigert dein Gehirn seine Arbeit, kannst du dich auch von deiner Konzentration verabschieden. Kleine Schwächeanfälle kannst du jedoch selbst beheben beziehungsweise ihnen gar vorbeugen und dabei lediglich auf natürliche Hausmittelwie

  • ausreichend Schlaf
  • regelmäßige Ruhepausen wie Spaziergänge an der frischen Luft
  • ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung
  • genügend Flüssigkeitszufuhr
  • Vermeiden von Koffein, Nikotin, Alkohol sowie Beruhigungs- und Aufputschmittel
  • Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung
  • Einschränkung des Medienkonsums und übermäßiger Beschallung
  • Atemübungen
  • Homöopathische Mittel

zurückgreifen.

 

Wir empfehlen folgende Produkte

Welche Nährstoffe helfen bei Konzentrationsstörungen?

Ungefähr 50.000 Gedanken schwirren tagtäglich durch deinen Kopf. Willst du dich also auf eine Sache konzentrieren, können dich noch immer 49.999 andere Gedanken davon abhalten. Nicht unbedingt leicht mit dieser Konzentration. Diese 49.999 können dir auch vorgaukeln, dass es wichtigere Dinge gibt, als beispielsweise eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit all den Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, auf die dein Körper angewiesen ist. So schnell kannst du gar nicht schauen, liegt dein Fokus ganz woanders. Den 49.999 ist es egal, woran du denkst. 

 

Das Ausbaden ist allein dir vorbehalten.

Versorgst du deinen Körper über einen längeren Zeitraum nicht mit den für ihn essentiellen Mikronährstoffen, wird er dich bald auf einen Mangelzustand hinweisen. Seine Reserven können diesen noch eine ganze Weile ausgleichen, doch irgendwann wird es für ihn zunehmend schwieriger, ausreichend Energie zu produzieren und deinen Verstand aufgrund der Unterversorgung bei Laune zu halten. Auch deiner Konzentration wird die Sache dann meist zu brenzlig; sie wirft das Handtuch und zieht von dannen.

 

Auf der Höhe bleiben sieht definitiv anders aus, oder?Sei unbesorgt – zuverlässige Konzentrationsförderer haben sich freiwillig gemeldet und unterstützen dich gerne bei Bedarf:

 

B-VITAMINE

 

Generell aktivieren alle B-Vitamine den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel und sind wichtig für die Blutbildung. Gegen Konzentrationsstörungen hilft vor allem Vitamin B1, das mitunter dein Gehirn jung hält und Lebensmittel in Energie umwandelt.

 

OMEGA-3-FETTSÄUREN

 

Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen aus der ALA (Alpha-Linolensäure), EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Sie sind lebenswichtige Stoffe für deine Ernährung, können von deinem Körper aber nicht selbst hergestellt werden. Du kannst diese Fette hauptsächlich über Kaltwasserfische wie Sardellen, Heringe, Makrelen, Sardinen und Lachs aufnehmen. 

 

Diese werden direttissimo in dein Gehirn befördert. Dort sitzen 30 Prozent der DHA-Strukturfette und sorgen zusammen mit EPA für die Funktionstüchtigkeit deines Gehirns. Ist zu wenig von den beiden Säuren enthalten, wird die Kommunikation zwischen den Hirnzellen gebremst. Deine mentale Leistungsfähigkeit nimmt ab. Omega-3-Fettsäuren fördern außerdem deinen Stoffwechsel, regulieren dein Herz-Kreislauf-System, bauen Abwehrkräfte auf und steigern deine Hormonproduktion.

 

QUERCETIN

 

Der sekundäre Pflanzenstoff wird auch als “Wachmacher” bezeichnet. Mehr dazu im Beitrag über pflanzliche Stimmungsaufheller.

GINKGO

 

Der Fächerblattbaum Ginkgo bewohnt seit fast 300 Millionen Jahren die Erde. Er zählt damit zu den ältesten Pflanzenarten überhaupt. Vor allem in China ist der Ginkgobaum weit verbreitet und in deren Kultur Symbol für Energie, Kraft und ein langes Leben. Aus seinen fächerartigen Blättern wird ein Extrakt gewonnen, das unzählige gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthält, die sich positiv auf deine Gehirnleistung auswirken. 

 

Durch die hohe Konzentration der Wirkstoffe wird dein Gehirn mit mehr Sauerstoff und Mikronährstoffen versorgt. Das Energielevel steigt, wodurch sich auch deine Konzentrationsfähigkeit deutlich erhöht. Neben der aufmerksamkeitssteigernden Wirkung senken die Pflanzenstoffe gleichzeitig deinen Blutdruck inklusive Stresslevel und bringen ein wenig Ruhe in den überschwänglichen Ausschüttungsprozess von Cortisol und Co.

 

GINSENG

 

Der rote Panax Ginseng, wie die Pflanze mit vollem Namen heißt, wächst vor allem in den Gebirgen und Wäldern von Korea, Sibirien und China. Aufgrund seiner Heilkraft wird der Ginseng dort bereits seit tausenden von Jahren als Stärkungsmittel eingesetzt. Die wertvollen Inhaltsstoffe, sogenannte Ginsenoside, sind hauptsächlich in der Wurzelrinde enthalten und zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Dabei gilt: Je älter und größer die Pflanze, desto höher die Konzentration der Wirkstoffe. Ginseng-Extrakt reguliert deinen Blutdruck, hemmt Entzündungen und verbessert in Kombination mit dem Ginkgobaum deine mentale Leistungsfähigkeit

 

Die Ginsenoside greifen außerdem deinem Immunsystem unter die Arme. Sie sorgen dafür, dass dein Körper sich besser gegenüber Infekten verteidigen undsich nach Krankheiten schneller erholen kann. Last but not least, verringert der Ginseng Stress und seine Folgeerscheinungen.